In der Bezirksversammlung (BV) am 27. April und im Stadtplanungsausschuss am 2. Mai wurden erste konkrete Pläne für die völlige Neugestaltung des Joseph-Carlebach-Platzes und den dort geplanten Synagogenneubau vorgestellt. Vertreter der Jüdischen Gemeinde in Hamburg stellten in der BV die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie zum Wiederaufbau der Bornplatzsynagoge sogar persönlich vor und stießen dabei auf große Zustimmung.

„Wir als CDU-Fraktion begleiten dieses Projekt, welches positive Strahlkraft besitzt, weiterhin nach Kräften und werden es unterstützen“, so Sascha Greshake, der Mitglied im im Kerngebiets- und auch im Stadtplanungsausschuss ist.

Eine genaue Zeit- und Kostenplanung konnte Philipp Stricharz, 1. Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Hamburg, noch nicht verkünden. Aber er sei vorsichtig optimistisch, dass 2025 die Bauarbeiten für die Umgestaltung des Platzes und den Wiederaufbau der Synagoge starten könnten.