
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) in Hamburg steht vor erheblichen finanziellen Herausforderungen. Trotz einer Erhöhung der Rahmenzuweisungen für 2025 um ca. 15 % ist unklar, ob diese Steigerung ausreicht, um die gestiegenen Personal-, Betriebs- und Sachkosten zu decken.
„Laut Berichten von Trägern und Einrichtungen sind die tatsächlichen Kostensteigerungen, insbesondere durch Tarifsteigerungen, Energiekosten und allgemeine Preissteigerungen, deutlich höher als die bereitgestellten Mittel”, erklärt Maxim Loboda, Fachsprecher unserer CDU Bezirksfraktion zum Thema Jugendpolitik. Dies könne zu „kalten Kürzungen“ führen, bei denen pädagogische Angebote reduziert oder Honorarkräfte gestrichen werden müssten.
Mit einer aktuellen Kleinen Anfrage an das Bezirksamt Eimsbüttel verlangt er nun die transparente Offenlegung aktueller Zahlen für unseren Bezirk mit dem Ziel, drohende Kürzungen im pädagogischen Angebot zu verhindern. „Eine nachhaltige Gesellschaft beginnt mit einer verlässlichen Finanzierung der Kinder- und Jugendarbeit”, so Loboda.