
Der Fraktion des HaKuS (Ausschuss für Haushalt, Kultur und Sport) kommt die besondere Rolle zu, die knappen Sonder- und Kulturmittel sinnvoll und fair zu verteilen. In einer Kurzklausur haben wir hierfür unsere Eckpunkte für die kommenden Jahre formuliert.
Die fetten Jahre sind leider vorbei, weil kaum noch Zuwendungen für die Genehmigung von Wohnungen in den Bezirk fließen, aus denen Projekte von Vereinen und Initiativen gefördert werden können. Daher ist es dringend geboten, die Vergabe von Fördermitteln an Kriterien zu knüpfen. Dabei ist uns als CDU wichtig, dass möglichst viele Menschen davon profitieren, kein Geld für Catering und sonstige Wohltaten ausgegeben wird und ein angemessener Eigenanteil von den Antragstellern beigesteuert wird. Auch auf völlig überzogene Honorare für Redner oder Künstler zzgl. Reisekosten werden wir verstärkt ein Auge haben.
Viele Projekte werden leider in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen oder können auf Grund der Themen-Eingrenzung oder Sprache nicht als barrierefrei bezeichnet werden. Es gilt hier, dass dringend umgesteuert werden muss und die langjhärig praktizierte Selbstbedienungs-Mentalität ein Ende findet. Davon werden dann diejenigen Vereine oder Initiativen profitieren, deren Herzensprojekte wirklich sinnvoll sind und eine Bereicherung für den Bezirk darstellen.