
Noch vor einigen Jahren gehörten Schwalben wie selbstverständlich zum Ortsbild in den weniger dichtbesiedelten Gebieten Hamburgs. Nun berichtet die Presse regelmäßig, dass nur noch Restbestände vorhanden sind. Das liegt unter anderem an einer veränderten Bauweise der Gebäude und Versiegelungsmaßnahmen auf Straßen und Höfen.
Andreas Stonus und Rüdiger Kuhn schlagen daher vor, dass in unserem Bezirk die unter anderem vom Landesjagd- und Naturschutzverband der Freien und Hansestadt e.V. empfohlenen Schwalbentürme errichtet werden. Dies sind kleine, auf hohen Pfählen katzensicher angebrachte Dachkonstruktionen mit gestuften Dachunterständen, an denen vorbereitete Nistmöglichkeiten für die koloniebrütenden Mehlschwalben angebracht sind. Jeder Turm hat etwa 60 Brutplätze. Damit könnte eine deutliche Stabilisierung und Steigerung der Population erreicht werden.
Dieser Antrag der CDU Bezirksfraktion Eimsbüttel wurde am 25. September 2025 von der Bezirksversammlung Eimsbüttel beschlossen.
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