Der Parkraum im Bezirk Eimsbüttel wird immer knapper. Nicht nur durch zunehmende Privat- und Wirtschaftsverkehre, sondern auch durch den schleichenden Abbau von oberirdischen Parkplätzen. Hierbei löst das vielbeschworene Anwohnerparkkonzept des Rot-Grünen Senats diese Probleme leider nicht zufriedenstellend, wie Gespräche mit Anwohnern und Gewerbetreibenden zeigen. Daher fordern wir seit Jahren mehr Stellplätze unter der Erde, um den öffentlichen Raum zu entlasten und so die Möglichkeit für eine nachhaltige Weiterentwicklung zu schaffen.

Auch die sogenannten Quartiersgaragen könnten hierbei eine sinnvolle Lösung für Eimsbüttel darstellen, vor allem im dichtbesiedelten Kerngebiet. Quartiersgaragen sind große Sammel-Tiefgaragen, die zum Beispiel unter Sportplätzen oder anderen Flächen gebaut werden können. Die Unterbringung von E-Mobilitätsangeboten oder Carsharing kann dabei die Attraktivität steigern. Somit könnte der oberirdische Wegfall von Parkplätzen in Teilen kompensiert werden.

Am 9. November 2021 fand bereits eine Expertenanhörung zum Thema „Quartiersgaragen in Eimsbüttel“ im Hamburg-Haus statt. Auf Mitinitiative unseres CDU-Bezirksabgeordneten und Parkraumexperten Sascha Greshake sprachen mehrere Experten aus Wirtschaft und der Technischen Universität Hamburg über die Vor- und Nachteile verschiedener Parkkonzepte.

Im Frühjahr 2022 wird unsere CDU-Fraktion eine Folgeveranstaltung mit interessierten Bürgern durchführen, bei dem unsere Ideen für ein kluges Verkehrskonzept für den Bezirk öffentlich diskutiert werden können.