Der Jugendhilfeausschuss hat ein Verfahren für die Einrichtung einer Ombudsstelle in der Eimsbütteler Jugendhilfe beschlossen. Damit setzt die schwarz-grüne Koalition eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag um. Nach mehreren Kinderschutz-Skandalen hatte auch eine Enquete-Kommission der Bürgerschaft bereits solche Ombudsstellen gefordert.

Ein Unterausschuss soll sich dauerhaft mit Auswahl und Bestellung der unabhängigen, ehrenamtlichen Ombudsleute befassen. Betroffene, die etwa Probleme im Umgang mit dem Jugendamt haben, können sich dann niedrigschwellig an diese wenden. Wer Interesse an der Tätigkeit als Ombudsperson hat, kann sich vorerst an jedes Mitglied des Jugendhilfeausschusses wenden.

„Die Einrichtung der Ombudsstelle ist ein großer Fortschritt für den Schutz und die Rechte der Kinder und Jugendlichen in Eimsbüttel!“, erklärt Philipp Heißner, unser Sprecher im Jugendhilfeausschuss.