Handwerk braucht Nachwuchs, Handwerk braucht Platz, Handwerk muss sich in der Stadt fortbewegen können. Für diese Themen macht sich unsere Bezirksfraktion seit Jahren stark. Sei es über die Stärkung der Eimsbütteler Wirtschaftsförderung (insbesondere der StartUp-Förderung), der Einrichtung von „Serviceparkplätzen“ als Liefer- und Ladezonen, unseren Einsatz für den Bau von Quartiersgaragen oder die Realisierung von Gewerbehöfen.
Anlässlich der anstehenden Bezirkswahlen am 9. Juni lud das Handwerk die Eimsbütteler Bezirkspolitik zur Diskussion in die Meistermeile am Offakamp. Alle Fraktionen waren vertreten und mussten sich intensiv auf den Prüfstand stellen lassen. Kritisiert wurde vor allem das Anwohnerparken, für das Handwerker häufig nur selten geeignete Ausnahmegenehmigungen für das Parken bei Kunden vor Ort erhalten können. Gerade hier setzt sich die CDU-Fraktion dafür ein, dass die bestehenden Anwohnerparkzonen auf den Prüfstand gehören, z.B. mit Ausnahmen für Handwerker. Dieses unterstrich Sascha Greshake noch einmal deutlich, der als unser wirtschaftspolitischer Sprecher vor Ort war.
„Auch die Förderung kleinerer und mittelständischer Unternehmen im Bezirk ist uns wichtig“, so Greshake. „Dazu gehört auch, dass wir als Bezirk attraktiv für Mitarbeiter bleiben, die häufig aus dem nicht ideal angebundenen Umland kommen und auf Parkplätze angewiesen sind.“ Für viele Bewerber sei das mittlerweile ein wichtiges Entscheidungskriterium, so die Vertreter der Handwerksunternehmen vor Ort.