In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Streit um die Frage, ob kulturelle Veranstaltungen auf der Großen Moorweide stattfinden dürfen oder nicht. Wie kann sichergestellt werden, dass die Grünfläche keinen dauerhaften Schaden nimmt? Und inwiefern beteiligen sich die Veranstalter an der ordnungsgemäßen Wiederherstellung der genutzten Flächen? Diese und weitere Fragen sind nicht eindeutig geklärt.
Mit einem eigenen Antrag haben sich Sascha Greshake, Jutta Höflich und Dr. Daniel Werner aus dem Regionalbereich für unsere CDU-Fraktion nun für die Entwicklung eines Nutzungskonzepts für die Große Moorweide ausgesprochen.
„Uns ist wichtig, dass konkrete Rahmenbedingungen für die strukturierte Nutzung der Moorweide mit der Bezirkspolitik abgestimmt werden, um sowohl die Bedürfnisse für die Kultur und die Freizeitnutzung als auch ökologische Aspekte zu gewährleisten”, so Greshake. Die Thematik wird am 24. April erneut in der Bezirksversammlung behandelt.